• Bergpanorama

Skifreizeit für Jugendliche

Freitag, 04. März 2016 - Sonntag, 06. März 2016

Nachdem sich unsere Skigruppe, bestehend aus 16 gut gelaunten Skifahrern zusammengefunden hat, ging es vom Volksfestplatz los Richtung Berge. Trotz langer Fahrt war die Stimmung gut und am Abend konnten die Rucksäcke an unserem Zielort, einer Selbstversorgerhütte in Brixen, ausgeladen werden. Nach sehr kurzer Einrichtungszeit durften wir auch schon unsere Kochkünste unter Beweis stellen. Am ersten Abend gab es Geschnetzeltes mit Reis (+vegetarische Variante). Da bei so vielen Personen auch entsprechend viel schmutziges Geschirr anfällt, stand danach Abspülen an. Anschließend verkroch sich jeder nach einem geselligen Hüttenabend in sein Lager, um Kräfte für den bevorstehenden Skitag zu sammeln.

Was, schon aufstehen? Um Punkt 6:30 klingelte der Wecker, und jedem wurde eine Aufgabe anvertraut, um das gemeinsame Frühstück vorzubereiten. Anschließend ging es mit einem Kleinbus ins Skigebiet und mit der Gondel in die Bergwelt. Es folgen Stunden voller Spaß, guter Laune und auch Training, um unsere Skikenntnisse zu verbessern. Dabei fuhren wir in unterschiedlichen Gruppen. Um 12 Uhr trafen wir uns wieder alle in einer Hütte, um Mittag zu essen. Danach ging es wieder zum Skifahren bis die Lifte schlossen. In der Selbstversorgerhütte angekommen, war dann erst einmal wieder Kochen angesagt, schließlich war jeder vom langen Skitag hungrig geworden. Also Nudeln kochen, Soße zubereiten, Salat anmachen und Tisch decken. Als all diese Aufgaben bewältigt waren, wurde gegessen und anschließend wieder abgespült. Am späten Abend legte sich jeder erschöpft in sein Bett und erwartete den zweiten und letzten Skitag.

6:30 Uhr, aufstehen, umziehen, Frühstück vorbereiten, essen, Skisachen zusammenpacken und ab ins Skigebiet. Dieses Mal lief alles schon sehr viel routinierter ab. Da am Vortag schon tüchtig geübt worden war, war am Sonntag fahren angesagt! Dabei kam auch Tiefschneefahren nicht zu kurz (darf man so einen Schnee überhaupt „Tiefschnee“ nennen?). Viel zu schnell war der Vormittag zu Ende und nach dem Mittagessen wurde der Entschluss gefasst, erst einige Stunden später loszufahren. Auch diese vergingen wie im Flug, und nach der etwas schneearmen Talabfahrt mussten wir uns von der Bergwelt verabschieden. Aber eines ist sicher, wir kommen wieder!

Bericht: Valentin Auer, Fotos: Daniel Seibold

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