• Blick ins Karwendeltal

Erste Jugendvollversammlung

Samstag, 20. Juli 2019

Zum ersten Mal in der Geschichte der Sektion Eichstätt des Deutschen Alpenvereins traf sich die Jugendvollversammlung. Ziel dieser Versammlung war neben der Wahl der Jugendleitung auch die Information über die Angebote des Vereins für den Nachwuchs.

Julia Wilms wurde einstimmig in die Funktion der Jugendleiterin gewählt. In der nächsten Mitgliederversammlung des Vereins wird sie dann für den geschäftsführenden Vorstand des DAVs Eichstätt bestätigt werden. Zu Ihrer Vertreterin wurde Hannah Berber ebenso einstimmig gewählt. Darüber hinaus werden die beiden im Jugendausschuss durch die beiden permanenten Mitglieder Jacob Lang und Florian Funk unterstützt. Die ersten Aufgaben der neugewählten Jugendleitung wird es nun sein, das vorhandene Angebot weiter auszubauen und eventuell zusätzliches Material anzuschaffen. Auch die Fortbildung der Betreuer soll in den Fokus gerückt werden, um den über 1.000 Jugendlichen im Verein im Alter bis zu 26 Jahren ein ansprechendes Programm bieten zu können. Derzeit kümmern sich 20 Betreuer (plus sieben Hilfsbetreuer) um 62 Nachwuchskletterer in verschiedenen Klettergruppen. Der Andrang hier ist riesig: es stehen derzeit noch über 60 Personen auf der Warteliste für diese Klettergruppen. Dies heißt jedoch nicht, dass keine weiteren Mitglieder aufgenommen werden können – im Gegenteil: Nachwuchs ist jederzeit willkommen um in einem der Schnupperkletterkurse die ersten Schritte an den verschiedenen Routen auszuprobieren. Ebenso sind Unterstützter der Betreuer jederzeit willkommen.

In der Ebenfalls von der Jugend beschlossenen und verabschiedeten Jugendordnung wurden die Ziele der Jugendarbeit beim Alpenverein festgeschrieben. Insbesondere die Förderung der Persönlichkeitsbildung, die Vermittlung sozialer Verhaltensweisen und die Ausbildung zu einer verantwortungsvollen Ausübung des Bergsports sind dort festgeschrieben. Auch die Erziehung zu umweltbewusstem Denken und Handeln sowie die Förderung der Chancengleichheit aller jungen Menschen – egal welchen Geschlechts – zählen zu den Kernpunkten der neuen Jugendordnung.

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