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Pannenkurs für Mountainbiker

Freitag, 20. April 2018

Pannenkurs für Mountainbiker

„Oh je, ein Platten im Hinterrad!  Mist, da ruf ich lieber zu Hause an und lass mich abholen.“ Nur was tun, wenn keiner daheim ist, man keinen Empfang hat oder man weit vom trauten Heim entfernt unterwegs ist?

Gut gerüstet um das oben geschilderte Problem aber auch andere Defekte auf Tour beheben zu können, sind die Teilnehmer des Pannenkurses. Es galt die häufigsten Pannen, die beim Radeln passieren können, selbst am eigenen Rad reparieren zu können.

Aus diesem Grund wurden Reifen auf- und abmontiert, Schläuche aufgepumpt und geflickt, Ketten genietet, rasselnde Schaltungen repariert, Bremsbeläge gewechselt aber auch die eigene Sitzposition überprüft und gegebenenfalls optimiert.

Bevor es richtig zu Werke ging wurden die eigenen Räder bei einem ausführlichen Bike-Check genauer unter die Lupe genommen und vorab nach möglichen Pannenursachen untersucht. Viele Defekte lassen sich bereits im Vorfeld einer Tour vermeiden. Auch regelmäßige Pflege und Wartung seines Sportgeräts wirken defektvorbeugend.

Am Ende des Kurses hatten die Teilnehmer nicht nur ölverschmierte, schwarze Hände, sondern sie gelangten auch zu der Erkenntnis, dass man mühelos mit zwei Reifenhebern, einem Multitool, Kabelbindern  und einem Reserveschlauch nahezu jede Panne auf der Tour selbst beheben kann.

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